Nach dem letzten Arbeitseinsatz am 18. Januar gehen die Arbeiten an der Lok nun auch unter der Woche mit Hilfe des VEB Werkstattpersonals in großen Schritten weiter. So wurden alle Sandfallrohre in Gerolstein gesäubert, bei Bedarf instand gesetzt und abschließend neu lackiert. Die Führerstandstüren wurden geteilt und Korrosionsschäden beseitigt. Die Einzelteile werden nun zusammengesetzt und abschließend lackiert. Diverse kleine Blechteile, u.a. die Kesselverkleidung im Führerhaus, werden derzeit gesäubert, bei Bedarf ausgebessert und ebenfalls neu lackiert.
Am 03. Februar wurde das komplette Führerhaus und der Sandkasten per Lkw zur Instandsetzung nach Gerolstein transportiert. Am Führerhaus müssen die unteren Befestigungswinkel erneuert werden, danach wird das Führerhaus mit den geteilten Türen wieder komplettiert und lackiert. Auch die Arbeiten der Eisenbahn Werkstätten Krefeld (EWK) schreiten weiter voran. So ist der neue Kesselschuss nun in Krefeld eingetroffen, ebenso der Verbrennungskammerboden. An diesen Teilen laufen derzeit die Vorbereitungsarbeiten zum Schweißen. Außerdem sind mittlerweile beide Gleitbahnen ausgerichtet und angebaut, der Pumpenträger in Rahmenmitte hingegen ausgebaut worden. Dies ist erforderlich, um das dort befindliche Queraussteifungsblech ausbauen zu können. Das Blech muss aufgrund von Anrissen erneuert werden.
Die Lieferung der Kesselverkleidungsbleche nach Gerolstein ist für Mitte Februar zugesagt, bis dahin soll die Instandsetzung des Führerhauses abgeschlossen sein, damit die Bleche zügig vorbereitet werden können. Der Zusammenbau und die Endmontage der Lok wird in Gerolstein erfolgen. Dazu muss die Lok nach Abschluss der Arbeiten in Krefeld lauffähig gemacht und nach Gerolstein überführt werden.
In der Galerie sind weitere Bilder der Arbeiten hinterlegt.