Nach über drei Monaten Stillstand, auch bedingt durch die Ungewissheit nach dem Aus für die Eifelquerbahn, ging es am 16.02. endlich wieder zu einem Arbeitseinsatz nach Krefeld. Inzwischen ist auch die Auftragsvergabe für die Hauptarbeiten an der Lok erfolgt, jedoch haben diese seitens Eisenbahn Werkstätten Krefeld (EWK) noch nicht begonnen. Lediglich die Lokarmaturen wurden bereits gesandstrahlt. Den Tag nutzte die am Vormittag mit sechs Mann angerückte Lokpflegegruppe dann dazu das Bremsgestänge auszubauen, um es mit nach Gerolstein zu holen. Dort wird es gesäubert, wenn notwendig die Buchsen und Bolzen überarbeitet, dann neu lackiert und anschließend wieder nach Krefeld geliefert. Da der Ausbau gut geklappt hat, konnte am frühen Abend die Heimfahrt angetreten werden. Außerdem wurde der alte Füherhausboden mit nach Gerolstein gebracht, um die Maße zur Anfertigung eines neuen Bodens nehmen zu können. Für die nächsten Monate ist nun geplant wieder einen regelmäßigen Rhythmus für die Arbeitseinsätze in Krefeld zu etablieren.
In der Galerie sind weitere Bilder des Arbeitseinsatzes hinterlegt.